Kommunikation in der Krise - Landkreis verstärkt via Telefon, Mail und Facebook erreichbar

Zu Beginn der Corona-Krise reagierte das Landratsamt des Burgenlandkreises schnell mit der Einrichtung eines Bürgertelefons am 11. März 2020 sowie einer Hotline für Unternehmen und Selbständige eine Woche später. Das Bürgertelefon erreichten seit seiner Freischaltung bis Ende April 3.122 Anrufe, das Telefon für Wirtschaftsfragen 831 Anrufe. Ziel war und ist es, gerade in unübersichtlichen Zeiten, den Bürgern und Unternehmen persönliche Ansprechpartner zu geben.

"Die Corona-Krise veränderte nahezu vom ein auf den anderen Tag das Leben von uns allen. Da entstanden und entstehen natürlich viele Fragen", so Landrat Götz Ulrich. "Demnach war schnell klar: Wir möchten Bürgern und Unternehmen einen persönlichen Ansprechpartner geben. Sei es um komplexe Verordnungen zu erklären, von Seiten der Bürger, der Selbständigen und Unternehmen Sorgen loszuwerden oder auch auf Probleme hinzuweisen." Diese Anliegen, Themen und Forderungen wurden immer wieder im Stab für außergewöhnliche Aufgaben vorgetragen. "So wussten wir, was die Bürger und die Unternehmen gerade besonders bewegt", so Ulrich.

Der Landkreis ist demnach immer bemüht, alle Personen umfassend über Regelungen des Burgenlandkreises aber auch des Landes Sachsen-Anhalt zu informieren. Dies kann telefonisch, per Mail oder sogar via Facebook erfolgen. Auch die Homepage des Burgenlandkreises stellt täglich die Zahlen der Corona-Infizierten sowie Verordnungen online. "Verwaltung hat für die Bürger und Unternehmen da zu sein - gerade in schwierigen Zeiten, in denen viele Personen Sorgen haben und nicht wissen, wie und wann es weitergeht. Da möchten wir in Kommunikation treten", so Ulrich.
"Dank gilt zudem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die auch an den Wochenenden im Schichtsystem arbeiten, um alle Fragen möglichst zeitnah zu beantworten", so der Landrat.